Ein LKW, ein Polizist in Uniform und ein Perspektivwechsel: Die Jahrgangsstufe 7 nahm am vergangenen Montag an der Aktion „Toter Winkel“ statt.
Alle Klassen der Jahrgangsstufe 7 hatten letzten Montag nach einer 20minütigen theoretischen Einweisung zur Sicherheit im Straßenverkehr die Möglichkeit, hautnah zu erleben, wie eingeschränkt die Sicht der LKW-Fahrer ist und wie viel Abstand man zum Beispiel zum sicheren Abbiegen braucht.
Das abgesteckte Dreieck neben dem LKW auf dem Schulhof verdeutlichte den sogenannten „toten Winkel“, der tatsächlich so groß ist, dass eine gesamte Schulklasse ungesehen neben dem LKW stehen kann. Aber nicht nur, dass die Schülerinnen und Schüler es aus der Perspektive eines Fahrradfahrers oder Fußgängers erleben konnten, sondern sie durften auch in das Fahrerhäuschen des LKWs einsteigen, um tatsächlich zu sehen, was man alles sehen kann, oder eben auch nicht. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt, wobei alle bestätigten, dass sie den toten Winkel bereits bei der Verkehrserziehung der Grundschule kennengelernt hatten. Eine Auffrischung könne aber nie schaden und der LKW-Blickwinkel sei durchaus eine interessante Erfahrung gewesen, resümierten Schülerinnen und Schüler. Ermöglicht wurde diese eindrückliche Erfahrung durch die Initiative „Aktion: Toter Winkel“ der Kreispolizei Gütersloh in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht NRW.
