14.09.2021 (älterer Beitrag)

SG erhält erneut Auszeichnung als MINT- und Digitale Schule

Zweifelsohne hat die Covid-19-Pandemie neben zahlreichen negativen auch positive Aspekte hervorgebracht: Die Erkenntnis, wie wichtig Naturwissenschaften und Digitalität für die Gesellschaft sind, gehört eindeutig dazu. In diesem Zusammenhang freuen wir uns als Städtisches Gymnasium, die Signets „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ erneut in diesem Jahr erhalten zu haben.

Vor drei Jahren hatte sich das SG zum ersten Mal für beide Auszeichnungen erfolgreich beworben. Jetzt, nach drei Jahren, konnten die verantwortlichen Kolleg*innen unter der Leitung von Sebastian Aland und Christian Hund in einer umfangreichen Bewerbung dokumentieren, inwiefern sich das SG im Bereich MINT verändert bzw. weiterentwickelt hat.

Britta Jünemann, Sebastian Aland, Axel Rotthaus und Christian Hund freuen sich über die Zertifizierung.

Zwei exemplarische MINT-Aktivitäten sollten ausführlich dargestellt, erfolgreiche Teilnahmen an MINT-Wettbewerben ausgewiesen und die Erfahrungen mit dem Titel "MINT-freundliche Schule" dargestellt werden. Die Bewerbung war erneut sehr erfolgreich, eine ausführliche Auswertung der einzelnen Kategorien zeigte in allen Bereichen gute bis sehr gute Einschätzungen. „Die drei letzten Jahre waren aus Sicht der MINT-Verantwortlichen des SG höchst spannend und ereignisreich, auch wenn die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen und langen Phasen des Distanzlernens einige geplante Veranstaltungen und Projekte leider unmöglich gemacht hat“, resümiert Sebastian Aland, Ansprechpartner des MINT-Bereichs. Mit Blick auf die kommenden, hoffentlich sorgenfreieren Jahre freuten sich die MINT-Lehrer*innen wieder auf mehr „Leben“ im MINT-Alltag und seien sehr zuversichtlich, dass aufbauend auf den vielen Projekten, Veränderungen und Entwicklungen der letzten Jahre weiterhin viel Neues, Spannendes und Innovatives im Bereich MINT entstehen werde, blickt Aland zuversichtlich in die Zukunft.

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Eine erfolgreiche Weiterentwicklung konnte auch im Bereich Digitalisierung nachgewiesen werden. „Wir erfüllen ebenfalls alle Kriterien im guten bis sehr guten Bereich“, freut sich Christian Hund, Ansprechpartner für Digitalisierung, über die sehr gute Bewertung und die erneute Auszeichnung. Besonders die voranschreitende Ausstattung mit modernen Präsentationsmedien, einer 2:1-Ausstattung der Erprobungsstufe mit iPads sowie die zeitnah erfolgende Ausstattung des Jahrgangs 7 und 8 mit eigenen iPads, spiele hier eine wichtige Rolle, so Hund. Außerdem seien digitale Endgeräte in vielen Kursen der Oberstufe fest in den Präsenzunterricht integriert, so dass der Laptop oder das Tablet bei vielen Oberstufenschüler:innen zum alltäglichen Unterrichtswerkzeug geworden sei, berichtet er. Diese Entwicklung habe nicht zuletzt durch die Ausstattung der Lehrkräfte mit iPads an Schwung gewonnen.

„Besonders stolz können wir auf den nahenden pädagogischen Tag sein, an dem sich das Kollegium mit der Perspektive der Digitalisierung im Präsenzunterricht auseinandersetzen und die Weichen für modernen und digital unterstützten Unterricht stellen wird“, gibt Hund einen Ausblick.

Bei einer Onlineveranstaltung Anfang September 2021 erhielt das Städtische Gymnasium neben 106 weiteren Schulen in NRW nun die beiden Rezertifzierungen.  „In einer sich immer weiter digitalisierenden Welt machen die ‚Digitalen Schulen‘ ihren Schülerinnen und Schülern ein attraktives Angebot. Gleiches gilt für die ‚MINT-freundlichen Schulen‘, die unsere Kinder und Jugendlichen auf vielfältige Art und Weise für Forschung und Innovation begeistern. Die ausgezeichneten Schulen sind Beispiele dafür, wie wir durch beste Bildung Zukunft schaffen“, lobte Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, die diesjährigen ausgezeichneten Schulen bei der Ehrung.

Auch der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Thomas Sattelberger, gratulierte den „MINT-freundlichen“ und „Digitalen Schulen“ und betonte abschließend, dass die ausgezeichneten Schulen und Schulgemeinschaften hervorragende Konzepte in die Realität umgesetzt hätten.