
Vier Tage lang wurde gelernt, geübt und geschwitzt. Am Ende stand ein stolzes Ergebnis: 18 Schülerinnen unserer Schule haben erfolgreich ihre Ausbildung zu Schulsanitäterinnen abgeschlossen.
Schon am ersten Tag war klar, dass es keine leichte Veranstaltung werden würde. Von morgens bis abends wartete ein dichtes Programm. Kaum war die Geschichte der Malteser angerissen, tauchten die Teilnehmer*innen schon mitten hinein in die Welt der Notfallmedizin. Mit Schemata wie „XABCDE“ oder „SAMPLER“ lernten sie, worauf es in den ersten entscheidenden Minuten bei der Versorgung einer Person ankommt. Schnell war allen bewusst, dass jeder Handgriff und jede Reihenfolge überaus wichtig sein können.
Doch die Theorie blieb nie lange trocken. Immer wieder folgten praktische Übungen, die höchste Konzentration erforderten: Wie untersucht man einen Menschen in einem Body-Check? Wie legt man einen Verband an, der wirklich hält? Und wie bringt man eine bewusstlose Person sicher in die stabile Seitenlage? Besonders eindrücklich war das Training zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, bei dem allen bewusst wurde, wie viel Verantwortung sie als Schulsanitäter*innen tragen.
Die Tage waren vollgepackt und anstrengend, aber die Stimmung blieb bemerkenswert motiviert. Gemeinsam mit den Maltesern sowie den Lehrkräften Thorenz, Kampmann und Hoffmann wurde geübt, gelacht, manchmal auch geflucht und immer wieder durchgezogen. Am Ende wartete die große Prüfung. Schriftlich und praktisch mussten die angehenden Sanitäter*innen zeigen, was sie gelernt hatten.
Nun sind unsere neuen Schulsanitäter*innen bestens vorbereitet für ihren Einsatz, ob in der Schule oder darüber hinaus. Wir freuen uns sehr, dieses engagierte Team in unseren Reihen zu haben und wünschen einen guten Start in ihre wichtigen Dienste.





